Der Agrar-Klimacheck wurde von Dr. Christian Lasar ins Leben gerufen, dessen Leidenschaft für Nachhaltigkeit, Landwirtschaft und Umweltschutz ihn schon früh geprägt hat. Während seines Chemiestudiums an der Universität Oldenburg und seiner Promotion zeigte er bereits großes Interesse an der Verbindung von wissenschaftlicher Forschung und praktischer Anwendung.
Der entscheidende Impuls zur Entwicklung des Agrar-Klimachecks kam aus seiner engen Zusammenarbeit mit seinem Vater Ansgar Lasar, dem Entwickler des TEKLa Tools. Gemeinsam arbeiteten sie an einem innovativen Werkzeug, das Landwirten helfen sollte, ihren CO₂-Fußabdruck zu messen und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. So entstand der Agrar-Klimacheck, ein praxisnahes, wissenschaftlich fundiertes Tool für die Landwirtschaft.
Das Projekt gewann an Bedeutung, da der Druck zur Reduktion von CO₂-Emissionen in der Landwirtschaft stetig zunahm. Von Anfang an war der Agrar-Klimacheck darauf ausgelegt, benutzerfreundlich und gezielt auf die Bedürfnisse von Milchviehbetrieben und Molkereien abgestimmt zu sein. Durch den Austausch mit Landwirten und Branchenexperten wurde sichergestellt, dass das Tool nicht nur datenbasiert arbeitet, sondern auch praktikable Lösungen bietet.
2024: Der nächste Meilenstein – Übernahme durch Klim
Im Jahr 2024 wurde der Agrar-Klimacheck von Klim, einem führenden Unternehmen im Bereich regenerativer Landwirtschaft, übernommen. Mit dieser Übernahme begann eine neue Entwicklungsphase: Der Agrar-Klimacheck wurde um regional kalibrierte Bodenkohlenstoffmodelle, individuelle Beratungsangebote für Landwirte und eine jährliche Verifizierung durch unabhängige Dritte erweitert.
Dr. Christian Lasar, der gemeinsam mit dem Agrar-Klimacheck in das Team der Klim GmbH wechselte, bleibt ein zentraler Treiber der Weiterentwicklung. Seine Vision, der Landwirtschaft ein verlässliches Werkzeug zur Reduktion von CO₂-Emissionen an die Hand zu geben, prägt den Agrar-Klimacheck bis heute.
Der Agrar-Klimacheck steht damit nicht nur für wissenschaftliche Präzision, sondern auch für eine enge Partnerschaft mit der landwirtschaftlichen Praxis. Er bleibt ein Symbol für die gelungene Verbindung von Innovation, Nachhaltigkeit und Verantwortung.